Die männliche A-Jugend scheitert im Heimspiel gegen die HSG Heidmark an einem körperlich und spielerisch überlegenen Gegner. Sorgenvoll sahen die Mannschaftsveranwortlichen Boris Reisgies und Marc-Leon Schattling dem Spiel entgegen. Mit Tim Schachtschneider fehlte neben Colin Dorka und Fabian Schröder ein weiterer Spieler, über den bisher der größte Druck im Angriff ausgeübt werden konnte. Daher wurden insgesamt 5 Spieler aus der mB in den Kader genommen. Dass diese Spieler durchaus eine Verstärkung darstellen war deutlich im Spiel von Luca Weiß und Jannes Macht zu sehen. Cameron Green war angeschlagen und konnte so seine gekonnten Würfe von außen nicht zeigen. Abilash Kanagasabai auf der vorgezogenen Abwehrposition stört erfolgreich das Aufbauspiel der HSG Heidmark. Sobald diese Spieler, einschließlich Tristan Gröfke mit eingespielt sind, können sie eine starke Ergänzung der mA darstellen. Doch man merkte schnell, dass diese Mannschaft nicht sofort ins Spiel fand. Im Gegensatz zum Gast aus Dorfmark, der seinen Stammkader einsetzen konnte und so die ganze Routine in die Waagschale legen konnte.
Der HVL geriet von Anfang an in Rückstand. Bereits in der 4. Spielminute lag der HVL 0:4 hinten. Doch mehr als ein Gleichstand in der 10. Spielminute beim Stand von 5:5 war nicht drin. Zu schnell waren die Angriffe der Gäste und zu kraftvoll setzten sich die Heidmärker gegen eine körperlich unterlegene Deckung ein ums andere Mal durch.
Ab der 35. Spielminute hatte Lüneburg dann immer weniger entgegen zu setzen. Der Rückraum kam nicht mehr in aussichtsreiche Wurfpositionen und der Gasttorhüter machte mit gekonnten Paraden die Würfe vom Kreis oder von außen zu nichte. Die Niederlage zeigte dem HVL seine Grenzen auf und war auch in dieser Höhe durchaus verdient.
Es spielten
TW: Paul Soyeaux, Hannes Hölscher
Luca Weiß (11), Jannes Macht (3), Steven Berg (3), Sven Wenda (2), Wilke Borke (2), Sam Hooper (2), Malte Lohr, Marcel Schmidt, Cameron Green, Tristan Gröfke, Abilash Kanagasabai