Donnerstagabend gemütlich „Training“ haben eigentlich alle Oldies der 3. Herren des HVL im Kalender stehen. Doch am vergangenen Donnerstag abend stand das Nachholspiel gegen die 4. Vertretung der HSG Seevetal auf dem Plan. Irgendwann vor langer Zeit wurde das Spiel auf Wunsch der Gäste verlegt. Wie es in der Liga üblich ist, wurde das Ganze selbstverständlich mit einer Kiste Bier seitens der sympathischen Gäste garniert – dafür natürlich vielen Dank! Die Rollen waren klar verteilt: die Gäste reisten punktlos in die freundlicherweise von der 1. Herren überlassenen Halle an. Beim HVL tummelten sich tatsächlich mehr als die 14 zulässigen Spieler auf der Platte, so dass der Sportskamerad Eisenschmidt freiwillig seinen Platz räumte. Damit verlor die dritte Herren einen sicheren 7m-Schützen (Quote mehr als 83 Prozent!), was aber dieses Mal nicht ins Kontor schlug. Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Die HVL-Abwehr stand sicher und der Angriff zeigte sich wankelmütig. Dennoch bestand nie die Gefahr, dass das Spiel verloren gehen könnte. MV Heckmann wurde vom anwesenden Publikum sogar beim WhatsApp-Nachrichten schicken erwischt und Co-MV Eisenschmidt konnte sich entspannt mit der grünen Karte Luft zufächern. Es gab aber tatsächlich auch schöne Angriffsaktionen zu bewundern. Leider fehlte ab und an die nötige Konzentration beim Abschluss. Bezeichnend waren die ersten Minuten der zweiten Halbzeit: In weiser Voraussicht, dass später ein 30. Tor fallen könnte (!), wurden zahlreiche freie Bälle verworfen. Ob dies auch schon als Verweigerung zählt, musste nachts der Ältestenrat noch entscheiden. Es bleibt festzuhalten: Jeder hat mindestens 20min gespielt und bis auf Abwehrkante Jochen Brandt und die Torhüter haben alle genetzt. Das Spiel endete 28:15 und die dritte Halbzeit konnte entspannt gestartet werden. Gerüchten nach soll es auch wochentags in LG einen Pizzalieferservice geben, der auch nach Mitternacht noch ausliefert.
Für die Dritte waren aktiv: Wenda, Schulte ( beide Tor), Gawlitta (2), Brandt, Musenbrock (2), Wilken (5), van den Berg (2 ), Moll (5), Wolf (2), Schattka (2), Günther (2), Nägel (1), Lang (4), Siegismund (1) sowie Heckmann und Eisenschmidt als wichtige Kommentatoren (“wirf mal nicht halbhoch!”) und MVs.
Passiv und kommentierend auf der gegenüberliegenden (Zuschauer)Bank waren aus dem inzwischen grossen Kader als Ultras dabei: Gabbert, Striethorst, Rösler, Lüthje, Momberger (mit selbstgebrautem Bier), Seidel.
So kann und sollte es natürlich weitergehen, Samstag in Uelzen ist direkt das nächste Spiel!
Nicht vorenthalten möchte die Mannschaft den geschätzten Leserinnen und Lesern das aktuelle Mannschaftsbild der 3. Herren mit den schicken neuen Trikots vom Filmpalast Lüneburg! Danke dafür auf diesem Wege noch einmal !!