Licht und Schatten gab es bei den letzten vier Spielen des HVL zum Jahresabschluss 2023. Die weibliche D-Jugend verlor ihr Heimspiel gegen die HSG Heidmark deutlich mit 13-21 (Halbzeit 7-10). Schon nach drei Minuten lag das Team vom Trainerduo Hansen mit 0-4 zurück, kämpfte sich aber bis zur Minute 17 auf 7-9 heran. In Halbzeit zwei setzte sich aber der Gast insbesondere aufgrund starker Einzelleistungen von Svea Marlen Schleig, die insgesamt zehn Tore erzielen konnte, immer mehr ab und siegte am Ende verdient, wenn auch etwas zu hoch. Für den HVL am Ball: Freundenreich, Linke (3 Tore), Jaeckel, Kraft, Piesker, Düwel (6), Schröder (2), Hellbach (2) und Mayer. Weiter geht es für die Mädels am 21.01. mit einem Auswärtsspiel in Luhdorf.
Besser machte es die weibliche A-Jugend im Auswärtsspiel bei der favorisierten TS Woltmershausen in Bremen. In einer sehr engen Partie konnten sich die HVL Mädels nach 19-20 Halbzeitrückstand am Ende mit 36-35 durchsetzen. Es war ein Spiel mit vielen Strafwürfen – zehn für die Gastgeberinnen und acht für den HVL – und zu Beginn kamen die HVLerinnen nicht so richtig in Tritt. 5-8 Rückstand nach 13 Minuten, 7-11 in Minute 16. Dann aber wachten die Lüneburgerinnen auf, konnten zum 11-11 ausgleichen und sogar mit 17-14 in Führung gehen. Auch in Halbzeit zwei führte zunächst der HVL (24-21), musste dann aber insbesondere durch die Tore von Lea Sasse (insgesamt 11) zunächst den 25-25 Ausgleich hinnehmen, um dann sogar mit 26-28 in Rückstand zu geraten. In den letzten fünfzehn Minuten des Spiels wechselte die Führung mehrmals und nach dem 35-35 in Minute 55 sorgte Katharina Weiss in Minute 56 mit ihrem insgesamt 13. Treffer (!!) für den hart umkämpften, aber verdienten Sieg und damit für einen versöhnlichen Jahresabschluss. Für die weibliche A-Jugend spielten Brackelmann (1), Lippkowski (6), Bromm (1), Knievel, Homburg, Konow (3), Schulz (12), Weiss (13) und Franke und wie immer als Trainerinnenduo Steinbach und Gawlitta. Weiter geht es für die weibliche A-Jugend ebenfalls am 21.01. mit einem Auswärtsspiel beim TSV Altenwalde.
Die zweite Damenmannschaft deklassierte in ihrem letzten Spiel des Jahres die 2. Vertretung der HSG Elbmarsch mit 40-19 (Halbzeit 17-11). Das 4-0 nach fünf Minuten war eigentlich schon die Vorentscheidung. Anschliessend setzte sich die Truppe um Toptorjägerin Lotte Schwörer (8 Tore) kontinuierlich ab und hielt die Gegnerinnen auf Abstand. Halbzeit zwei ging dann mit 23-8 an die HVLerinnen, die damit nach Minuspunkten drei Punkte hinter Spitzenreiter Uelzen bleiben. Bei den 2. Damen wirkten mit: Godin, Kiene (1), Rauch (2), Lange (3), Flemmer (4), Altenburger (1), Buschmann (3), Steffens (2), Kaschke (2), Hehl (2), Schaare (3), Bergmann (7), Schneider (2) und Schwörer (8) und als Headcoaches Bansmann und Jamborek. Das nächste Spiel bestreitet die 2. Damen ebenfalls am 21.01. bei der zweiten Vertretung der SG Adendorf/Scharnebeck.
Nichts zu holen gab es dagegen für die 3. Herren im Heimspiel gegen Clenze II. Es weht die übliche Herbstkrankheitswelle über Niedersachsen und auch die Oldies blieben nicht davon verschont. So meldeten sich zahlreiche Sportkameraden mit Männerschnupfen ab. Das übrig gebliebene Häufchen wollte gegen die junge Zweitvertretung aus Clenze das Spiel in üblicher Manier verschleppen. Erfolgreich gelang das genau bis zum 1:0, anschließend war der rote Ball eher Feind als Freund. Beim 4:10 war bereits die finale Tordifferenz erreicht. Zwischenzeitlich mussten die Zuschauer Angst bekommen, dass sich das über Bewegungsmelder gesteuerte Hallenlicht verabschiedet. Kurz nach der Halbzeitpause gelangen den Südkreislern drei schnelle Tempogegenstöße und beim Stand von 7:16 war allen klar, dass es hier nichts mehr zu holen gibt. Wenigstens der Kampfgeist der Oldies wurde geweckt und man war beim 16:20 wieder in Schlagdistanz. Anschließend gab es allerdings wieder das Bild aus der ersten Halbzeit zu bewundern. Das Highlight dann kurz vor Schluss: Volleyball-Oldie Toralf gelang sein erstes Saisontor zum 23:29 Endstand. Die Suche nach weiteren positiven Erscheinungen war nicht erfolglos: Linkspfote Moll hat nach Rekalibrierung seiner Schulter das Torewerfen für sich entdeckt und Eisenschmidt war gewohnt sicher von der 7m-Linie. Auch die Pizza kam pünktlich und in korrekter Größe an! Für die Dritte bewegten sich gemütlich über die Platte: Wenda (Tor), Gawlitta (1), Brandt, Rösler (1), Wilken (2), Moll (6), Herkes (2), Heckmann (1), Wolf (1), Lang (5), Eisenschmidt (4). Weiter geht es für die Oldies am 20.1. mit einem Auswärtsspiel in Adendorf. Das war der letzte Spielbericht für 2023!
Vorstand und Beirat wünschen allen Spielerinnen und Spielern, Trainerinnen und Trainern, Betreuerinnen und Betreuern, Eltern, Sponsoren, Unterstützern und Fans eine schöne letzte Adventswoche, ein stressfreies und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2024!!